Unsere Projekte - ThAEP

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Unsere Projekte

Aktuell
Projekt zur Förderung der Bereitschaft und Befähigung zum berufsschulspezifischen Einsatz digitaler Technologien bei der Berufsausbildung im Gesundheitswesen (2022 - 2023).
Explizites Ziel ist es, bis zum Abschluss des Projektes gemeinsam eine Brücke zu schaffen, die sich von vorhandenen Inhalten und Empfehlungen bis zur aktiven Anwendung in der Berufsschule spannt. Diese Brücke soll mittels spezieller Tools und Trainings (siehe Bildungsprodukte/Resultate 1-3) für die Berufsausbildung im Gesundheitswesen gebaut werden. Projektzielstellung: Erprobte Bildungsprodukte (siehe Punkt Resultate) bis Projektabschluss für die Zielgruppen  (direkte: Lehrende/Ausbildende/Lernende/Entscheidungsträger von Berufsausbildungseinrichtungen; indirekte: Fortbildungseinrichtungen, Praxispartner in der Berufsbildung, Bildungsdezernate kommunaler und regionaler Institutionen sowie Ministerien) verfügbar bereitzustellen, um Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass
• die Zielgruppen zur Nutzung digitaler Anwendungen befähigt werden können,
• die Zielgruppe Lehrende durch pädagogischen/individuellen Mehrwert (auch Einsicht in die Notwendigkeit) motiviert werden können,
• mit einem Lernmanagementsystem problemfrei umgegangen werden kann. Diese Ziele bedingen ein weiteres, sehr konkretes Ziel der Projektarbeit - das Erreichen positiver Lernergebnisse der Teilnehmenden am Blended Learning Kurs (LTTA) als Merkmal qualitativer und zielführender Arbeit. Die Zielerreichung wird anhand der Qualität der bereitgestellten Bildungsprodukte und der Ergebnisse der Zielgruppe nach der Arbeit mit den Bildungsprodukten graduell gemessen und dokumentiert. Die zu erreichende Qualität wird durch Qualitätskriterien definiert, anhand derer der Nachweis erfolgt.
Als Bildungsprodukte (BP) werden eine interaktive, dialogbasierte und Empfehlungen generierende Applikation (BP 1), ein Trainingsmodul zur Erhöhung der Bereitschaft zur Anwendung digitaler Technologien und Unterrichtsformen (BP 2) und ein Blended Learning Kurs zu BP 1 (Curriculum, Workshop Guide, Anteile praktische Umsetzung des Gelernten- (BP 3) erstellt.
Ein wichtiges Kriterium ist die Praktikabilität der entwickelten Bildungsprodukte, ihre Wirkung in die Praxis hinein.
Insofern ist ein Arbeitsziel für die Projektmitarbeiter, auch Zwischenstände gespiegelt an der Praxis (Teilumsetzungen, Reflexionen der direkten Zielgruppen) qualifiziert zu dokumentieren, um entsprechende Schlussfolgerungen zu ziehen bzw. Interventionsstrategien festzulegen. Ein weiteres Ziel der Projektpartner ist es, auf der Grundlage erfolgreicher Zusammenarbeit ein Wissen um und ein Verstehen von Zusammenhängen, Abläufen und Zuständigkeiten für die Berufsbildung in den Partnerländern erzeugt zu haben. Eine derartige Projektzusammenarbeit fördert auch das Bewusstsein und den Stolz, dass das Land Mitglied der EU ist und gesamteuropäische Ansätze für die Projektarbeit gefunden worden sind.

Projektpartner:
Die Thüringer Agentur für Europäische Programme e.V. (ThAEP e.V.) Lead partner - Deutschland, Thüringen, Erfurt
Asociatia pentru Dezvoltarea Resurselor Educationale - Rumänien, Sud Muntenia, Calarasi
Asociatia pentru Educatie si Dezvoltare Durabila - Rumänien, Sud Muntenia, Calarasi
PROMIMPRESA SRL - Italien, San Cataldo CL
UNIWERSYTET JAGIELLONSKI - Polen, Krakow
Bildungswerk für Gesundheitsberufe e.V. - Deutschland, Thüringen, Erfurt
           

Strategische Partnerschaften auf dem Gebiet der medizinischen Ausbildung mit Fokus auf innovative Bildungsinhalte und höhere Arbeitsmarktrelevanz (2021 - 2023) .
Die Alterung der Bevölkerung und der steigende Bedarf an Pflegeleistungen ist kein spezifisches Länderproblem, sondern kennzeichnet alle Industrieländer in ähnlicher Art und Weise. Pflegebedürftigkeit ist ein allgemeines Lebensrisiko, von dem die Mehrheit der Bevölkerung nicht nur in den Partnerländern im Laufe des Lebens betroffen sein wird. Diese Entwicklung schlägt sich in einem länderübergreifenden steigenden Pflegebedarf nieder, der in Europa zunehmend nicht mehr aus dem Reservoir der vorhandenen Fachkräfte und des zur Verfügung stehenden Potentials der Länder gedeckt werden kann. Hier muss die Pflege Antworten, Lösungen finden, um Effektivität und Effizienz des Pflegeprozesses und seiner Nebenprozesse zu steigern, ohne den zu Pflegenden als Menschen aus den Augen zu verlieren. Dies gilt sowohl für die stationäre als auch ambulante Pflege.
Das bedeutet Pflege 4.0 mit allen innovativen Facetten wie Digitalisierung und Robotik, wobei Aspekte eines „Green Nursing Home“, d.h. Umweltschutz im Pflegeprozess, keinesfalls zu vergessen sind. Sicherlich werden die Digitalisierung und die Robotik in unterschiedlichen Geschwindigkeiten in den Ländern der Projektpartner in die Pflege Einzug halten, aber sie werden kommen, um im Pflegeprozess Entlastung für die Pflegenden zu bringen. Die Ausbildung der Fachkräfte muss diesen Praxisanforderungen gewachsen sein und die Lernenden auf die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hin zu „Pflege 4.0" vorbereiten. Ein weiterer Aspekt ist es, junge Leute für den Beruf der Pflegefachkraft zu interessieren, zu gewinnen und was auch sehr wichtig ist, sie später im Job zu halten, den Stress und die Belastungen zu meistern, und keine Demotivation oder gar Berufsaufgabe folgen zu lassen.
Das vorliegende Projekt will einen Beitrag hierzu leisten, indem das Kompetenzprofil einer Pflegekraft 4.0 erarbeitet (IO 1) und mit dem aktuellen Standardprofil (HCEU-Matrix) verglichen wird. Die im Vergleich erhaltenen neuen Kompetenzanforderungen werden als ausgewählte Lerninhalte der Themen Digitalisierung, Robotik, Umweltschutz und Prävention von Demotivation am Arbeitsplatz erarbeitet und in moderne Lernformate umgesetzt werden (IO 2). Die Umsetzung der Ausbildungsinhalte erfolgt in Form von angeleitetem fallbezogenem und problemorientiertem Lernen mittels Webinars, Self-Learning-Modulen, Rollenspiel oder als gamifizierte Versionen im Klassensatz bzw. digitaler Ausgabe.
Zur Vermittlung dieser neuen Lehrinhalte und -formate werden Curricula zur Schulung und zum Training der Ausbildenden erarbeitet (IO 3), im Rahmen der LTTA umgesetzt und ein Feedback für Optimierungsschleifen eingeholt. Dabei werden eventuell vorhandene neue oder sich in Überarbeitung befindliche Lehrpläne und die neue Rolle der Praxisbegleiter in der Ausbildung in Deutschland beachtet und einbezogen sowie von den Partnern im Sinne einer Anwendung in ihrem Lande betrachtet. Das Projekt entwickelt antizipatorisch modulare Ausbildungsinhalte, die den Entwicklungsprozess in der Pflege widerspiegeln und den Lernenden einen reibungslosen Übergang in den Arbeitsmarkt ermöglichen. Das Projekt sieht sich auch als Bestanteil der Seniorenpolitik der EU im Sinne der Lösungsfindung zur Betreuung pflegebedürftiger älterer Menschen, indem Lerninhalte zu Telecare/Telenursing und Assistenzsystemen in der Pflege entwickelt und umgesetzt werden.
Ein für das Projektteam wichtiger Aspekt ist auch das Wecken von Bewusstsein für den eigenen Beitrag zum Umweltschutz während der verschiedenen Phasen des Pflegeprozesses. Die entwickelten Beispiele und Handlungsmuster sollen konkrete Anleitung und Motivation zugleich sein und Bestandteil der Ausbildung werden. Ein wichtiger Aspekt, der im Zusammenhang mit den Dissemination-Aktivitäten steht, ist die Verbreitung von Informationen über die Veränderung des Berufsbildes. Speziell die Digitalisierung in den Feldern der elektronischen Pflegedokumentation, der technischen Assistenzsysteme und Telecare/Telenursing sowie Robotik setzt neue Zeichen in der Attraktivität des Berufes und kann die Gewinnung von Jugendlichen für diese Ausbildung unterstützen.

The aging of the population and the increasing need for care services is not a specific country problem, but characterizes all industrialized countries in a similar way. Long-term care is a general risk to life, which will affect the majority of the population not only in the partner countries in the course of their lives. This development is reflected in a cross-border increasing need for care, which in Europe can no longer be met from the pool of existing specialists and the available potential of the countries. The nursing labor market must find answers and solutions to increase the effectiveness and efficiency of the nursing process and its secondary processes, without losing sight of the person to be nursed as a human being. This applies to both inpatient and outpatient care. This means Nursing 4.0 with all innovative facets such as digitization and robotics, whereby aspects of a "Green Nursing Home", i.e. environmental protection in the care process should not be forgotten.
Digitization and robotics certainly will be implemented at different speeds in the countries of the project partners. But they will come to bring relief to the caregivers in the nursing process. The vocational training in these fields must be able to cope with these practical requirements and prepare the learners for the development on the job market towards "Nursing 4.0". Another aspect is to interest young people in the nursing profession, to win them over and what is also very important to keep them in the job later, to cope with the stress and strain, and not to follow any demotivation or even leave the job.
The present project wants to make a contribution to this by developing the competence profile of a 4.0 nurse (IO 1) and comparing it with the current standard profile (HCEU matrix). The new competency requirements received in comparison will be developed as selected learning content on the topics of digitization, robotics, environmental protection and prevention of demotivation at the workplace and implemented in modern learning formats (IO 2). The vocational training content will be performed as guided case-related and problem-oriented learning by means of a webinar, self-learning modules, role-playing games or as gamified versions in a class set or digital output. In order to convey these new teaching contents and formats, curricula for the education and training of trainers are developed (IO 3), implemented as part of the LTTA and feedback for optimization loops is obtained.
Any existing or revised curricula and the new role of practical guides in training in Germany are taken into account and included, and considered by the partners in terms of application in their country. The project develops anticipatory, modular training content that reflects the development process in nursing and enables learners to make a smooth transition into the labor market. The project also sees itself as an integral part of the EU's senior policy in the sense of finding solutions for the care of elderly people in need of nursing services by developing and implementing learning content on telecare / telenursing as well as ambient assisted living systems. Another important aspect for the project team is to raise awareness of one's own contribution to environmental protection during the various phases of the care process. At the same time the described examples of Good Practice and patterns of action should serve as concrete guidance and motivation.
An important aspect related to dissemination activities is the dissemination of information about changes in the job profile. In particular, digitization in the fields of electronic nursing documentation, technical assistance systems and telecare/telenursing as well as robotics is setting new standards in the attractiveness of the profession and can help attract young people to a vocational training in this field.

Projektpartner:
Die Thüringer Agentur für Europäische Programme e.V. (ThAEP e.V.) Lead partner
          

Moderner Landwirtschaft und zukunftsorientierte Ausbildung (2021 - 2022).
Das Projekt bringt Partner aus drei Ländern/Regionen zusammen, in denen sowohl die Technologien in der Landwirtschaft als auch die Digitalisierung von Prozessen sehr unterschiedlich sind: Thüringen mit seinen relativ großen landwirtschaftlichen Betrieben und Malopolska mit eher kleinteiligen Bauernhöfen, Estland mit seinem hohen Grad der Digitalisierung und großen Akzeptanz von digitalen Anwendungen. Es soll ein Austausch zwischen den Partnern stattfinden zu den gegenwärtigen Lehrplänen für einen Land- und Tierwirt unter Beachtung der Aspekte:
  • Verortung der landwirtschaftlichen Betriebe in den Partnerregionen auf der Innovationskette elektronische Überwachung – Steuerung/Regelung – Automatisierung – Smart- Farming
  • Digital Farming – Shared Economy Farming und damit verbundene Anforderungen an die Ausbildung,
  • Spagat der landwirtschaftlichen Betriebe zwischen Ökologie und Ökonomie und daraus resultierende Anforderungen an die Kompetenzen, die Einstellung und das Bewusstsein für die Optionen des eigenen Beitrages von Landwirten hierzu und zu den Anforderungen an die Ausbildung zu deren Erwerb (beispielhaft am Scannen der Felder und dem dadurch optimierten und technisierten Einsatz von Düngemitteln.

Ziel des Austausches ist es primär, den Wissenstand der Partner auf ein hohes Niveau zu bringen, beispielhafte Entwicklungen in den Ländern vorzustellen, Impulse für Ideen und Handlungen zu geben, Initiativen in der eigenen Arbeit auszulösen. Zielgruppen für das Austauschprojekt im Sinne der Partnerschaft sind Ausbildungseinrichtungen (Führungskräfte, Lehrende), Vereinigungen und Netzwerke landwirtschaftlicher Betriebe sowie Strukturen, die Ausbildungsinhalte (Lehrpläne) entwickeln, bewerten oder bestätigen. Darüber hinaus ist es vorgesehen, politische und staatliche Institutionen, die für das Gesamtvorhaben und die Entwicklung einer Landwirtschaft 4.0 wichtig sind, im Rahmen der für die Partner und kooperierenden Strukturen möglichen Wege einzubeziehen. Es sind zwei Branchen, die das Projekt anspricht: Der Ausbildungsbereich und die Landwirtschaft. Ein Nutzen ergibt sich primär für die Ausbildungseinrichtungen durch die Vorstellung erfolgreicher Entwicklungsbeispiele bei den Partnern und Rückkopplung auf den eigenen Verantwortungsbereich sowie durch Erkenntnisse zu Entwicklungsstadien der Landwirtschaft 4.0 und den daraus resultierenden Anforderungen an die Ausbildung.

The project brings together partners from three countries / regions in which both the technologies in agriculture and the digitization of processes are very different: Thuringia with ist relatively large farms and Malopolska with more small-scale farms, Estonia with its high degree of digitization and great acceptance of digital applications. There should be an exchange between the partners about the current curriculum for a farmer and animal farmer taking into account the following aspects:
  • Location of agricultural enterprises/farms in the partner regions along the innovation chain from control / regulation via automation - smart farming.
  • Digital farming up to shared economy farming and as a result VET requirements.
  • Balancing between ecology and economy and the resulting requirements for competencies of skilled work force, attitudes and awareness of the options for farmers' own contribution to this and the requirements for training to acquire them.

The primary objective of the exchange is to bring the partners' state of knowledge to a high level, to present exemplary developments in the countries, to give impulses for ideas and actions, to trigger initiatives in their own work. Target groups for the exchange project in the sense of the partnership are training institutions (managers, teachers), associations and networks of agricultural holdings as well as structures that develop, evaluate or confirm VET content (curricula). In addition, it is planned to include political and stately institutions, which are important for the project and the development of Agriculture 4.0. In this regard the partner’ options und those of the cooperating structures within the frame of the project have to be taken into account.
The project addresses two sectors: the training area and agriculture. The primary benefit for the training institutions is the presentation of successful development examples to the partners and feedback on their own area of responsibility, as well as knowledge about the development stages of Agriculture 4.0 and the resulting training requirements.

Projektpartner:
Die Thüringer Agentur für Europäische Programme e.V. (ThAEP e.V.) Lead partner
Agrargenossenschaft eG Bollstedt
          

ESF-Programm Thüringen
Projekt „ADJUST – UP" (Vereinfachung des Prozederes der Anerkennung der Berufsabschlüsse von Absolventen westukrainischer Colleges im mittleren medizinischen Level zur schnellen Einbindung als Pflegefachkräfte in Thüringen).
Am 01.05.2019 startet bei ThAEP das Projekt „ADJUST-UP". Oberstes Ziel dieses Projektes ist die Vereinfachung des Anerkennungsprozederes der Berufsausbildungsabschlüsse im Pflegebereich und die damit verbundene deutliche Beschleunigung des Eintritts von Fachkräften aus der Westukraine in den Thüringer Arbeitsmarkt. Die Untersetzung des Oberzieles setzt sich aus den Detailzielen zusammen und ist eingebettet in die arbeitsmarktpolitischen Ziele Thüringens.
In Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern, dem Landesverwaltungsamt, Berufsschulen und den Partnercolleges in der Westukraine sowie den Pflegeinrichtungen als Praxispartner soll das Ausbildungsdefizit von Collegeabsolventen im Vergleich der IST- und Soll-Ausbildungsinhalte festgestellt werden.
Im Laufe der Projektarbeit wird ein allgemeiner Ablaufplan der Schritte zur Sicherung einer effektiven und effizienten Gewinnung von Absolventen aus den Partnercolleges erarbeitet und abgestimmt.
Es wird angestrebt 200 bis 300 Fachkräfte pro Jahr auf der Grundlage der Ergebnisse der Projektarbeit für Thüringen zu gewinnen.

Gefördert durch den Freistaat Thüringen
aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds

Moderner Arbeitsmarkt und Pflegeausbildung – Austausch
Projektbeschreibung
Die Ausbildungsreform der Pflegeberufe ist eine notwendige Konsequenz des soziodemografischen Wandels in der Gesellschaft und der notwendigen technischen Innovation der Prozesse in der Pflege. Sie dient der langfristigen und dauerhaften Sicherstellung der pflegerischen Versorgung der Bevölkerung entsprechend der neuen körperlichen, geistigen und seelischen Bedürfnisse. Dieser Wandel erfordert mehr und flexiblere Fachkräfte. Lauf Aussage des Chefs des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes der Krankenkasse in Deutschland sind in den ersten 10 Monaten 2017 660000 neue Leistungsempfänger nach dem aktuell gültigen Verfahren anerkannt worden. Die Pflegewirklichkeit zeigt, dass weder die ambulanten Dienste noch die Pflegeheime über genügend Personal verfügen, um die Mehrarbeit zu leisten, was nicht nur eine Frage der Anzahl der Fachkräfte ist, sondern gleichermaßen eine Frage der Kompetenz, den Anforderungen aus Innovation, Digitalisierung und Steigerung von Effektivität und Effizienz zu begegnen. Das beantragte Projekt setzt seine Schwerpunkte auf den Austausch von Wissen, Erfahrung und Best-Practice Beispielen zu Ausbildungsinhalten, die o.g. Anforderungen widerspiegeln. Der Austausch erfolgt hinsichtlich praxisnaher und arbeitsmarktrelevanter Ausbildungsinhalte in den Curricula für die Berufe Altenpfleger/in sowie Gesundheits- und Krankenpfleger/in (Deutschland), Pflegeassistent/in und Pflegefachassistent/in (Österreich) und Krankenschwester/"Pilengniarka" (Polen). Inhaltliche Schwerpunkte sind eine mögliche Vereinheitlichung der Grundausbildung, die Digitalisierung und der Einsatz neuer Technologien in den Prozessen der Pflege. Der Austausch geht als Vergleich der Ist-Stände, Herausarbeiten der Potentiale für die einzelnen Partner und Diskussion der Anwendbarkeit erfolgreicher Best - Practices beim jeweils anderen Partner vonstatten. Eine erste Bewertung der Übernahmechancen gehört gleichfalls zu den Aufgaben. Um diese Ziele zu erreichen, arbeiten Projektpartner aus drei europäischen Ländern zusammen. Die transnationale Zusammenarbeit sichert, dass unterschiedliche Erfahrungen einfließen, verschiedene Stände verglichen werden können und ein Ansatz für einen transnationalen, sprich beispielhaften Charakter für Europa, gefunden werden kann.

Projektpartner:
Thüringer Agentur für Europäische Programme (DE) - Lead Partner
          

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